Die Automation von Kraftfahrzeugen bringt mehr Sicherheit und mehr Komfort ins Auto. Hierzu werden Autos mit Sensoren versehen, die das Fahrzeug selbst und seine Umwelt überwachen, z.B. über Videokameras und Ultraschall-Sensoren. Dabei fallen personenbezogene Daten über den Fahrer sowie über andere Verkehrsteilnehmer an. Bleiben diese Daten nicht im Auto und werden zeitnah gelöscht, sondern stattdessen an den Hersteller übermittelt, so entstehen dort große Mobilitätsdatenbanken. Deren Informationen und Aussagekraft sind bzgl. ihrer Sensitivität mit Internetdaten vergleichbar. Sie können für viele Zwecke verwendet werden. Inwieweit diese Datenverarbeitung mit dem Datenschutzrecht in Einklang steht, wird in einem Gutachten am Beispiel von Tesla-Fahrzeugen genauer untersucht. Das Gutachten kommt zum Ergebnis, dass wegen vieler Datenschutzverstöße diese Fahrzeuge auf europäischen Straßen nicht zugelassen werden dürften.